RUN FOR HOPE 2017: Mit 300 Laufkilometern den Drachen bezwingen – und Wunder ermöglichen

RUN FOR HOPE will auch 2017 etwas bewegen: Brigitte startet beim Dragon’s Back Race in Wales über 300 Kilometer und 16'000 Höhenmeter und sammelt Spendengelder für ein Schul- und Therapiezentrum in Nepal. Die betroffenen Kinder stehen ganz am Rand der Gesellschaft – und Brigitte vor dem bisher härtesten Lauf ihres Lebens. 

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Photography provided by Kris Williams

Dass Kinder mit einer Behinderung in Nepal einen besonders schweren Stand haben, hat Brigitte bei ihrem Besuch von Nepal Matri Griha im letzten Jahr aus erster Hand erfahren. Die Organisation betreibt in Kathmandu eine Sozialschule für 350 Schüler aus benachteiligten Familien sowie ein Therapiezentrum für 100 körperlich und geistig behinderte Kinder. Mit einem integrativen Konzept gibt ihnen Nepal Matri Griha die Chance für eine bessere Zukunft. 

Motivation: Wunder bewirken und Leben verbessern
«Ich war beeindruckt, mit welcher Hingabe sich die Therapeuten um die Kinder gekümmert haben», erzählt Brigitte. Die Kinder lernen das Sitzen, Gehen und Sprechen und werden befähigt, alltägliche Dinge wie Anziehen, Essen oder Zähneputzen selbständig zu erledigen. «Durch die Betreuung sind schon viele Wunder vollbracht worden», sagt Brigitte. Kinder, von denen die Ärzte gesagt haben, dass sie nie laufen werden, können heute gehen. «Das hat mich motiviert, weitere Wunder zu ermöglichen und diesen Kindern ein selbstbestimmtes Leben zu schenken.»

Das hat mich motiviert, weitere Wunder zu ermöglichen und diesen Kindern ein selbstbestimmtes Leben zu schenken.
— Brigitte Daxelhoffer

Challenge: Orientierung auf dem «Drachenrücken»
Um die bedürftigen Kinder bei Nepal Matri Griha zu unterstützen, hat Brigitte ihre sportliche Messlatte nochmals höher gesetzt: Vom 22. bis 26. Mai startet sie beim legendären Dragon’s Back Race über 300 Kilometer und 16'000 Höhenmeter. Das Rennen gilt als härtestes 5-Tage-Bergrennen weltweit und führt ohne Wegmarkierung durch das spektakuläre Gebirge von Wales, das an einen Drachenrücken erinnert. Unterwegs müssen sich die Teilnehmer selbst verpflegen. «Die Orientierung ist die grösste Herausforderung», sagt Brigitte. Sie wird voraussichtlich pro Tag mindestens 12 Stunden mit GPS und Karte unterwegs sein und ca. 60 Kilometer absolvieren. Für Brigitte heisst das: ein Rennen ohne Streckenposten bei unberechenbarem Wetter - mit anstrengender Kopfarbeit und wenig Zeit für Erholung.

Die Orientierung ist die grösste Herausforderung.
— Brigitte Daxelhoffer

Jetzt spenden und Teil des Abenteuers werden
RUN FOR HOPE nimmt ab sofort Laufspenden entgegen. Die möglichen Spendenbeträge liegen wahlweise wiederum bei 10, 20 oder 30 Rappen pro Kilometer. Schafft Brigitte die ganze Strecke, beträgt die Spende maximal 30, 60 oder 90 Franken. Auch Sofortspenden sind möglich. Jeder Franken geht zu 100 Prozent an Nepal Matri Griha. Das Abenteuer von Brigitte dokumentieren wir ausführlich auf dieser Webseite und auf Facebook.